Perú-Projekt | JohannesKirche Bochum-Grumme

Das Perú-Projekt

Für das Engagement für praktizierte Solidarität und globale Gerechtigkeit steht das Perú-Projekt. Es setzt den biblischen Auftrag zur Nächstenliebe um, indem es Brücken zu Menschen in Perú baut, die in Armut leben. Seit 1985 ist Vertrauen und Verständnis füreinander gewachsen. Mithilfe von Spendengeldern werden Selbsthilfe-Entwicklungsvorhaben in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Ernährung umgesetzt. Ein Schwerpunkt liegt in der Förderung von Menschen mit Behinderung und ihren Familien. In akuten Notlagen finanziert das Perú-Projekt auch medizinische Behandlungen und Lebensmittel.

Kontaktperson für weitere Informationen:

Christel Reuter (Projekt-Koordinatorin), Tel. 0234/ 610 26 89, e-mail: Peru-Projekt@johanneskirche.de

Der Perú-Kreis

Volker Rottmann (Pfarrer), Birgit Reuter (Presbyterin), Manfred Möller, Max Pereira und Christel Reuter (Koordinatorin).

Bankverbindung

  • Kontoinhaberin: Ev. Kirchengemeinde Bochum
  • IBAN: DE57 4305 0001 0001 3021 65 (Achtung! Neu seit Dezember 2023)
  • BIC: WELADED1BOC (Sparkasse Bochum)
  • Stichwort: Perú-Projekt

Liebe Freund*innen und Förder*innen des Perú-Projektes!

Es freut uns sehr, Ihnen und euch mitteilen zu können, dass der Schultransport für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Chachapoyas nun schon im zweiten Monat läuft und bis zum Ende des Jahres gesichert ist. Wem wir dies hauptsächlich zu verdanken haben, lesen Sie/ lest ihr im angehängten Artikel.

Herzliche Grüße,
Christel Reuter
und der Perú-Kreis der Evangelischen Kirchengemeinde Bochum

„Stiftung für Menschen in Not“ unterstützt mit großzügiger Spende den Schultransport für Schüler*innen mit Behinderungen in Chachapoyas

Das war eine wunderbare Überraschung: In unserer letzten Rundmail informierten wir über die schwierige Situation von Schüler*innen der Förderschule in Chachapoyas, die den Schulweg nicht selbständig bewältigen können. Daraufhin sicherte uns die „Stiftung für Menschen in Not“ („stiftung-min.de“) mit Sitz in Castrop-Rauxel ihre Unterstützung zu. Deren satzungsgemäßes Ziel ist es, den „Ärmsten und Verlassenen unserer Gesellschaft“ zu helfen. Mit einer großzügigen Spende von 1800 € sicherte sie den Transport der Kinder und Jugendlichen mit Sammeltaxis bis zum Ende dieses Jahres ab.

Weitere zweckbestimmte Spenden, die für diese Hilfsmaßnahme auf dem Konto des Perú-Projektes eingehen, werden eingesetzt, um die Schwankungen des Wechselkurses auszugleichen (der Euro ist z.Z. leider nicht sehr stabil) und den Eigenanteil von 25 Soles (ca. 8 €) monatlich für die Familien zu übernehmen, denen es nicht möglich ist, diesen Betrag zu zahlen. Es kann auch sein, dass die Fahrtkosten aufgrund der steigenden Benzinpreise in den nächsten Monaten noch steigen.

Die Stiftung für Menschen in Not ist schon seit Jahren eine zuverlässige Kooperationspartnerin des Perú-Projektes. Mehrfach unterstützte sie uns, wenn es darum ging, Menschen in konkreten Notlagen zu helfen. Beispielsweise bezahlte sie in 2021 einen Rollstuhl für ein Kind mit körperlicher Behinderung in Chachapoyas und eine Starthilfe für eine alleinerziehende Mutter mit Gewalterfahrung in Lima.

Die Stiftung ist sowohl in Deutschland als auch international tätig. Im Mittelpunkt ihres Wirkens stehen Verarmte, Behinderte, Schwerkranke, Waisenkinder, Straßenkinder und ähnlich Benachteiligte.

Rückblick | Perú-Projekt

Liebe Freundinnen und Freunde des Perú-Projektes!

Am nächsten Sonntag (6.11.) ist es so weit: Wir vom Perú-Kreis werden einen Gottesdienst unter dem Titel "Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen" gestalten. Dazu laden wir Sie ganz herzlich in die Johanneskirche, Ennepestraße 15 in Bochum ein. Der Berg als gemeinsames Symbol der biblischen und der andinen Spiritualität steht im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Mit Musik, Bildern und Geschichten werden wir ihnen das Andenland Perú näher bringen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Gelegenheit, mit uns über das Projekt ins Gespräch zu kommen sowie peruanisches Kunsthandwerk zu betrachten und zu kaufen.

Herzliche Grüße,
Christel Reuter.

Liebe Freunde und Freundinnen des Perú-Projektes!

Aktion zum fairen Handel am Beispiel von Kakao

In der letzten Ausgabe der evangelischen Kirchenzeitung "Unsere Kirche" ist ein Artikel über eine Aktion zum fairen Handel am Beispiel von Kakao erschienen, die wir in der Kita "Schatzinsel" in Bochum durchgeführt haben. Seit kurzem unterstützt Marco Toche, ein Student aus Perú, erfreulicherweise uns. Mit ihm zusammen habe ich eine Unterrichtseinheit entwickelt, um bei den Kleinen schon das Bewusstsein für Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt anzubahnen.

Herzliche Grüße
Christel Reuter