08/01/2025 0 Kommentare
Öffentlicher Studientag zu Tramasensibler Theologie
Öffentlicher Studientag zu Tramasensibler Theologie

Für Kirche und Theologie wird das Thema Trauma und der Umgang damit immer wichtiger. Der Begriff "Trauma" bedeutet ganz allgemein, dass eine massive äußere Einwirkung zu Verletzungen führt. Seelische Traumata entstehen dort, wo Menschen Gewalteinwirkungen nicht mehr verarbeiten können. Die Gesellschaft ist zunehmend sensibilisiert und es gibt immer mehr Therapieangebote. Dennoch erleben traumatisierte Menschen, dass sie mit ihren Erfahrungen und ihren Traumafolgen immer noch nicht gesehen werden. Der Studientag widmet sich den Fragen nach der theologischen Verantwortung, den pastoralen Möglichkeiten und den Wegen der Heilung von Traumafolgen. Wie kann Kirche traumasensibler handeln? Vorträge und Impulse u.a. von: Prof. Dr. Peter Wick, Ev. Theologe, RUB; Dr. med. Dominik Volk, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinik Hohe Mark, Taunus; Matthias Nitsch, Traumatherapeut und bis 2021 Geschäftsführer der DGfPI; Dr. med. Alfred Klassen, Traumatologe, Wuppertal. Eine Veranstaltung mit der Ev. Stadtakademie (Pfr.in Anja Stuckenberger) und der Ev.-Theol. Fakultät der RUB (Prof. Peter Wick und Studierende). Der Studientag dauert von 13.30-21h. | Eintritt frei, Anmeldung an neuestestament@rub.de
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